Mit einer Spende von 300 Euro unterstützt die Bürgerstiftung Neuendettelsau den Bürgertreff. Bürgermeister Schmoll sowie die Stiftungsräte Norbert Schottmann und Siegfried Horn überreichten einen symbolischen Scheck an die Vorstandsmitglieder Petra Schweigert und Wolfgang Kinkelin. Die Stiftung wolle einen Beitrag leisten für einen guten Start des Bürgertreffs. Sie anerkenne die Initiative des Bündnis für Familie, mit den Räumen in der Passage einen wichtigen Beitrag im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde zu leisten. Vereine und Gruppen benötigten tatsächlich einen Ort, um Sitzungen und Veranstaltungen zu halten. Auch für die Integration von Flüchtlingen in die Dorfgemeinschaft sei der Bürgertreff ein geeigneter Treffpunkt.
Die Vorstandsmitglieder des Bündnis für Familie dankten für die unerwartete Spende. Sie trage dazu bei, den Start des Betriebs im Bürgertreff finanziell abzusichern. Schließlich müsse der Verein die Nebenkosten des Bürgertreffs weitgehend selbst erwirtschaften. Die Reserven aus den bisherigen Spenden seien weitgehend aufgezehrt. Wie Vorsitzender Eckard Dürr berichtete, ist nahezu die gesamte Einrichtung aus gebrauchtem Mobiliar gestaltet worden. Ungezählte freiwillige Arbeitsstunden hätten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer eingebracht.
Der Vorstand betonte ferner, dass der Bürgertreff schon fleißig von Vereinen, Gruppen und Parteien für Veranstaltungen genutzt werde. Besonders wies er auf den Gesprächskreis Ukraine hin. An den Samstagnachmittagen kommen vorwiegend ukrainische Frauen in die Passage, um unter der Leitung von Pfarrer Walter Dummert in entspannter Atmosphäre ihre deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern.