Das Bündnis für Familie hat sich erfolgreich am Neuendettelsauer Dorffest beteiligt – mit einem eigenen Stand sowie in der Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und die Mitbewohnern aus der Ukraine und Afghanistan. Die Vorstandschaft freut sich über das tolle Engagement von einem Dutzend ehrenamtlicher Mitarbeitenden.
Anders als das Foto (“lauter Männer”) suggeriert, haben die Frauen im Verein den Auftritt am Dorffest wesentlich getragen: die Ausstattung besorgt, sich um das Essensangebot (vegetarisch bestrichene Brote, Pizzaschnecken und vegane Teigtaschen) gekümmert, die Brote geschmiert und auf die Hygiene geachtet. Ohne die umsichtige Organisation und das unermüdliche Anpacken von Petra Schweigert, stellvertretende Vorsitzende, wäre der Stand kaum vorstellbar gewesen. Jedoch alle Helferinnen und Helfer haben sich mit Hingabe als Botschafter für den Bürgertreff eingesetzt. Auf diese Weise ist es gelungen, die junge Einrichtung der Passage den Hunderten von Besucherinnen und Besucher des Dorffests bekannt zu machen.
Eine wichtige Aufgabe hatte der Verein für Geflüchteten aus der Ukraine und aus Afghanistan übernommen. Beide Gruppen hatten einen benachbarten Stand. Die Ukrainerinnen boten vor allem süße gebackene Köstlichkeiten aus ihrem Heimatland an. Mit den typischen Blumenkränzen im Haar waren sie auffallende Farbtupfer im ohnehin bunten Fest. Die afghanische Gruppe hatten einen riesigen Topf einer traditionellen Reisspeise gekocht und innerhalb kurzer Zeit weit über hundert Portionen ausgegeben. Für beide Gruppen gab das Bündnis für Familie die Gutscheine aus, mit denen das Speisenangebot gekauft werden konnte.
Das Bündnis für Familie Neuendettelsau hat beim Dorffest seine integrative und interkulturelle Ausrichtung unter Beweis gestellt. Auch der Bürgertreff ist ein offener Raum für Menschen jedes Alters und aller Nationen.