“Let it Be” und die Geschichte dahinter

Am vergangenen Freitag (17. November) kamen die Nostalgiker unter den Musikfreunden auf ihre Kosten. “Let it Be”, “My Way”, “Leaving on a Jet Plane” – weltberühmte Titel der 1960er Jahre klangen durch den Bürgertreff, als Ruth Röhlin in der Passage den “Musikalischen Feierabend” gestaltete. Ihre Darbietungen am Klavier begeisterten die Besucher.

Es war die Musik aus ihrer Jugendzeit, die Ruth Röhlin für den Abend ausgesucht hatte. Titel, die heute noch landauf landab gespielt werden, weil sie zu echten Evergreens geworden sind. The Beatles, Frank Sinatra und John Denver sind unvergessen, ihre damals wegweisenden Kompositionen erfreuen bis heute Jung und Alt. Weniger wegweisend, aber in Deutschland unvergessene Schlager hat etwa Drafi Deutscher gesungen. Sein “Marmorstein und Eisen bricht” ist zum Hit geworden, das viele Menschen noch immer mitsingen können. Was auch im Bürgertreff geschehen ist. Auch die “Sieben Brücken” von Peter Maffay bzw. der DDR-Band “Karat” kennt eine ganze Generation von Musikfreunden. Den Schlusspunkt des Abends setzte Ruth Röhlin mit zwei deutschen Kunstliedern: “In einem kühlen Grunde” (Text: Joseph von Eichendorff) und “Bunt sind schon die Wälder”.

Der “Musikalische Feierabend” war mehr als eine Aneinanderreihung von Evergreens. Ruth Röhlin wusste zu jedem Song eine kleine Geschichte zu erzählen. Vor allem über die jeweiligen Hintergründe der Entstehung. Informationen, die die Zuhörenden zu besonderer Aufmerksamkeit animierte und das Hörerlebnis noch steigerte. Ein herzlicher Applaus war verdienter Lohn für die kundige Pianistin.

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